Mittwoch, 23. Dezember 2015

Warten aufs Christkind

Wie die Zeit vergeht!
Nur noch einmal schlafen, dann ist schon Weihnachten. Ist für Euch das Jahr auch so rasend schnell vergangen?

Dienstag, 10. November 2015

Fotografische Begleitung von 5 Jahre EDEKA Aktiv Markt Weinle in Gärtringen

Vergangene Woche hatte ich die Ehre, diverse Events anlässlich des 5 jährigen Jubiläums des EDEKA Aktiv Markt Weinle in Gärtringen fotografisch zu begleiten.
Vegi-Tag und Kuchen- und Sektverkauf mit dem Gärtringer OB am Mittwoch, Showtruck am Donnerstag, Show-Kochen mit Felicitas Then - Gewinnerin von The Taste 2013 - und schließlich  Kundenabend am Samstag - das Programm hatte viel zu bieten. Allerlei Leckereien gab es zu fotografieren, der OB sollte beim Kuchen-Verteilen fotografisch festgehalten werden, Impressionen vom Showtruck wurden benötigt und als eines der Highlights durften auch Bilder vom Show-Kochen von Felicitas Then nicht fehlen, ganz zu schweigen vom krönenden Abschluss: dem Kundenabend, bei dem u.a. Felicitas Then auch nochmals Jakobsmuscheln für die Gäste briet.
Somit wurde meist im recht vollen EDEKA Laden fotografiert, bei künstlichem, dazu noch verschieden-farbigem Licht, ohne die Möglichkeit, viel Equipment zu nutzen oder störende Elemente mal eben zu verschieben und mit der zusätzlichen Schwierigkeit, möglichst keine fremden Personen so mit auf dem Bild zu haben, dass sie erkennbar wären, um im Anschluss nicht zu viel unkenntlich machen zu müssen. In einem gut besuchten Laden eine nicht zu unterschätzende Schwierigkeit! Gerade das Show-Kochen und der Kundenabend waren da eine echte Herausforderung.
Für die Bilder habe ich mein SIGMA 17-50, 2,8 genutzt, das mir dank der hohen Lichtstärke gute Dienste erwies. Und für die gegebenen Umstände bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden, zumal ich die Bilder aufgrund mangelnder Zeit nicht noch sonderlich bearbeiten konnte.










Donnerstag, 29. Oktober 2015

Foto-Workshop mit Tierfotografin Regine Heuser



Danke an Heidi  für dieses Bild
Am vergangenen Dienstag habe ich mir selbst einen großen Wunsch erfüllt und einen Workshop bei der bekannten Tierfotografin Regine Heuser besucht. Einmal Tipps und Tricks von einem Voll-Profi zu bekommen, live zu erleben, wie bei solchen Shootings gearbeitet wird, und Feedback zur eigenen Arbeit zu erhalten hat mich mehr als gereizt. Also habe ich mich mit meiner Canon Eos 7D Mark II und dem Tamron 70-300, 1:4-5,6 auf den Weg in das nicht gerade um die Ecke liegende Bergisch Gladbach gemacht. Die Reise hat sich definitiv mehr als gelohnt. Regine hat mich sehr freundlich empfangen und bereits auf der gemeinsamen Fahrt zum Stall, wo das Shooting stattfinden sollte, wurde mir klar, dass ich von diesem Nachmittag viel "mitnehmen" würde. So sprachen wir erst einmal über Equipment im allgemeinen, mein Equipment im speziellen und Regine ging mit mir auch die wichtigsten Einstellungen an meiner Kamera durch. Und damit meine ich nicht nur die "normalen" Einstellungen wie Blende, Verschluss, Iso, Weißabgleich & co, mit denen ich eh schon arbeite, sondern sie führte mich in Menüpunkte meiner Kamera ein, die ich bislang offen gestanden ignoriert hatte (Case-Einstellung für Bewegungsaufnahmen).
Dann ging es ans Fotografieren. Die tierischen Models wurden von Heidi gestellt, der Seele des Hofes und rechten Hand von Regine bei solchen Terminen. Hier wurde mehr als deutlich, wie entscheidend nicht nur die Fotografie an sich ist, sondern auch die Absprache zwischen Fotograf und "Assistent". Klare Kommunikation, gutes Zusammenspiel und auch genaue Grenzen können ein Shooting um ein Vielfaches vereinfachen. Regine und Heidi sind ein eingespieltes Team und Heidi setzte Anweisungen von Regine und mir rasch um - gleichzeitig wurde ein "geht nicht mehr" das von Heidi kam ohne Diskussion akzeptiert. Allein dieses Zusammenspiel hat mich sehr beeindruckt, da es für optimale Fotos sehr entscheidend ist, die Tiere auch entsprechend zu führen bzw deren Grenzen zu kennen und zu akzeptieren.
Regine Heuser mit Kitten-Model
Erfreulich war, dass mir die Aufnahmen mit Hunde-Model Huutch durch die Bank recht gut gelangen und Regine (so schien mir) nicht viel zu beanstanden hatte, sondern durchaus auch lobende Worte fand. Auch die ersten Aufnahmen mit einem süßen Kitten gelangen recht gut. Als es an die Bewegungsbilder ging, war jedoch schnell eine Grenze erreicht. Nur wenige Bilder wurden annähernd scharf - beim Reinzoomen ins Bild waren die Details jedoch immer schwammig. Ich gestehe - ich war frustriert! So griff schließlich Regine zu meiner Kamera, da auch sie verwundert war über die suboptimalen Fotos. Schnell wurde - in gewisser Weise zu meiner Freude - klar, dass mein Objektiv schlicht und ergreifend zu schlecht für meine Kamera ist bzw bei Bewegtfotos nicht schnell genug arbeitet.
Bilder mit Blende 8, bei denen der Fokuspunkt eigentlich im Gesicht des kleinen Tieres lag (bei tapsig-torkelnden Kitten ist das exakte Anvisieren aufs Auge wahrlich nicht immer optimal möglich, weswegen wir hier mit Umfeld-Autofocus-Feld gearbeitet haben) wurden durch die Bank schwammig. Auch wenn die Normalansicht der Bilder das ein oder andere passable Ergebnis zeigte, so wurde man beim Vergrößern doch oft sehr ernüchtert. Nichts desto trotz hatte diese Erkenntnis für mich auch viel Beruhigendes. Meine vermeintliche Schwäche bei Bewegtaufnahmen lag also gar nicht (nur) an mir, sondern nur an meinem Equipment - es wäre in der Tat schlimmer für mich gewesen, wenn es andersrum wäre ;-)
Zum Schluss machten wir noch einige Pferde-Aufnahmen, die die Schwächen meines Objektives noch stärker zum Vorschein brachten. Das mittlerweile fehlende Licht (wenn auch für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar) machte sich auf sämtlichen Bildern bemerkbar. Interessehalber holte Regine Ihre eigene Ausrüstung und machte mit ihrer Kamera, mit der laut ihr mein Body durchaus qualitativ mithalten kann, einige Fotos. Gleiche Einstellung wie bei mir, gleicher Bildwinkel - nur ein anderes Objektiv. Regine arbeitet mit dem 70-200 mm, 1:2,8, IS von Canon (mein Traum-Objektiv) und ihre Fotos zeigten eine ganz andere Schärfe, frischere Farben und das Bild wirkte im allgemeinen viel heller.
Alles in allem habe ich von diesem Nachmittag sehr viel mitgenommen und viel gelernt. Besonders das positive Feedback auf einige meiner Fotos hat mich sehr beflügelt, die Erkenntnis über mein Objektiv brachte zwar etwas Ernüchterung, hat mich dennoch aber im Hinblick auf meine Arbeit auch etwas "beruhigt".
Ganz gewiss wird dies nicht mein letzter Termin bei Regine Heuser und Heidi gewesen sein - dann jedoch definitiv mit neuer Linse in der Tasche. Ich freu mich schon drauf!



 


 


Freitag, 9. Oktober 2015

Fotos mit der Wildkamera



Auch, wenn es nur „am Rande“ mit eigener Fotografie zu tun hat, gibt es heute ein paar Bilder meiner neuen Wildkamera. Da mich kürzlich ein Kätzchen vor unserer Gartenhütte überraschte, die dann vor lauter Schreck schnell fort lief, habe ich etwas außerhalb des Grundstückes eine Futterstelle errichtet. Zwar waren die Schalen regelmäßig leer, ich wusste aber leider nicht, wer sich hier über das freie Buffet freut. Also habe ich mir eine Wildkamera zugelegt ; mit diesem Gedanken hatte ich früher schon öfters gespielt, da auch immer mal wieder Füchse nachts auf dem Grundstück waren.
Gekauft habe ich mir ccbetter 12MP HD Infrarot Wildkamera. Das Einrichten der Kamera war recht simpel. Zwar habe ich keinen Vergleich mit anderen Wildkameras, das kleine Display an der Kamera, das andere Modelle nicht zu bieten hatten, fand  ich aber gerade beim Einstellen sehr hilfreich.
Stutzig war ich nur, da ich so gar nicht merkte, ob die Kamera auch funktioniert. Ich hatte zumindest mit einem kleinen Licht oder einem leisen Ton gerechnet, wenn die Kamera ein Bild macht, aber – da war nichts. So brachte ich die Kamera recht skeptisch in der Nähe der Futterstelle an und ließ mich überraschen. Natürlich habe ich gleich am nächsten Tag – gestern – die Speicherkarte wechseln müssen, da ich wissen wollte, ob die Kamera etwas erwischt hat. Und in der Tat: Das kleine Kätzchen war prima auf den Bildern zu sehen. Auch nachts ist – warum auch immer – die Kamera ab und an ausgelöst worden und zeigt recht passable Nachtaufnahmen der Futterstelle.
Da ich auch heute wieder die Karte getauscht habe, habe ich die Einstellungen an der Kamera geändert (die bisherigen Aufnahmen sind mit manuellen Einstellungen gemacht worden) und bin in den Video-Modus gewechselt. Mal sehen, was die Kamera morgen für mich bereit hält. Rein von den Fotos her kann ich diese Wildkamera auf jeden Fall empfehlen, da sie völlig lautlos und „unsichtbar“ recht gute Bilder liefert.


Nachtaufnahme mit der Wildkamera
Die kleine Katze besucht die Futterstelle

Samstag, 3. Oktober 2015

Tierische Weitwinkel-Fotografie outdoor



Heute habe ich das schöne Wetter genutzt, um ein wenig mit meinem – bislang zugegebenermaßen kaum genutzten – Weitwinkelobjektiv zu fotografieren.
Um ehrlich zu sein, habe ich mir das Objektiv seinerzeit gekauft, um von meinen Hunden ganz besondere Fotos zu schießen. Comic-ähnliche Portraits mit riesigen Nasen und ganz langen Schnauzen. Nach zwei, drei Testfotos in der Wohnung hatte ich das Objektiv jedoch weggepackt und nicht wieder eingesetzt – bis heute.
Es handelt sich um das 10 – 18 mm 1:4-5,6 von Canon. 

Was vermeintlich leicht aussieht – ein "schlichtes" Outdoor-Portrait – entpuppte sich jedoch als sehr zeitraubende und schwierige Aufgabe. Dazu muss ich sagen, dass ich erschwerend in der Mittagszeit fotografiert habe und somit immer wieder mit ungewollten Schatten zu kämpfen hatte. Als besondere Herausforderung stellte sich jedoch heraus, den „Bildaufbau“ überhaupt irgendwie hin zu bekommen. Denn: Wie der Name schon sagt, hat man bei einem Weitwinkel-Objektiv seeehr viel mehr auf dem Bild als bei „normalen“ Objektiven. So hatte ich immer wieder ein störendes Objekt im Bild, das ich entfernen musste oder wegen dem ich den Platz wechseln musste. War endlich die Fläche rundherum frei, so latsche mir immer wieder einer der anderen Hunde ungewollt ins Bild, kaum, dass ich die Kamera im Anschlag hatte. Also musste ich auch hier erst einmal schauen, dass alle anderen Hunde weit genug entfernt platziert sind, damit ich ungestört und ohne Foto-Bombing fotografieren kann. Aber selbst jetzt war es nicht wirklich leicht, ein gutes Bild auf die Speicherkarte zu bannen. Zwar sind meine Hunde durchaus gewohnt, dass sie immer wieder als Fotomodelle herhalten müssen und harren auch mehr oder weniger brav im Sitz aus, bis ich mein Bild geschossen habe. Mit dem Weitwinkel jedoch muss man auf wenige Zentimeter an das Modell heran, um das gewünschte Motiv zu erhalten – und das war dann doch mitunter zuviel des Guten für meine Fellnasen. Lilly ärschelte während meiner Aufnahmen immer wieder ein Stück von mir weg, da die Linse direkt vor ihrer Nase sie zu sehr irritierte. Oskar war das Ganze zu dubios und ließ sich partout nicht als Modell einspannen. Benji fand das direkt vor ihm schwebende Objektiv so spannend, dass er aufgeregt daran herum schnuffelte – und auch auf diese Weise nicht wirklich ein scharfes und vom Bildaufbau geplantes Foto möglich war. Einzig meine halb-blinde und vor allem etwas langsame Manou begutachtete gebannt das „Auge“ vor ihr, so dass ich die Möglichkeit hatte, gezielt den Fokus zu setzen und mein Wunschmotiv zu schießen.
Fazit: Wenn alles passt bekommt man wirklich originelle, lustige Fotos. Jedoch braucht man viel freien Platz, geduldige Hunde und möglichst viele Leckerlis in der Tasche, die man dem Hund direkt neben dem Objektiv mit der freien Hand präsentiert.

Die Problematik:

 
Die Ergebnisse:







Mittwoch, 30. September 2015

Heutiges Shooting auf der Pferdekoppel

Zum heutigen Shooting war ich um kurz nach 18 Uhr auf der Pferdekoppel. Entstanden sind viele schöne Aufnahmen. Ein erstes Bild präsentiere ich hier - die restlichen Bilder werde ich in den kommenden Tagen sichten und sicherlich das ein oder andere Ergebnis auf dieser Seite zeigen.